Archiv der Kategorie: Berichte

Hier sind unsere Berichte

Letzter Stammtisch vor der Pause, aber andere Termine!

Mit einem gut besuchten Stammtisch in der Kutscherklause geht der Stammtisch in die Sommerpause. Die männlichen Vereinsmitglieder dürfen es im Oktober als Ansporn nehmen, dass wir erstmal einen Stammtisch mit den Männern in der Minderheit hatten! Dank auch an das Team der Kutscherklause für die gute und freundliche Bewirtung.

Im August steht am Samstag, den 10.08.2024, der Frankfurter CSD an. Details zu unserer Teilnahme an der Demonstration folgen noch, auf jeden Fall schon mal vormerken.

Fast traditionell werden wir eine Woche später am Sonntag, den 18.08.2024, Nachmittags unsere Mitgliederversammlung im Fanhaus Louisa abhalten und anschließend zusammen grillen. Auch hier folgt noch die offizielle Einladung an die Mitglieder mit allen Details.

Am letzten Augustwochenende steht dann auch das erste Heimspiel der neuen Saison im Waldstadion an. Der Kartenverkauf an Mitglieder der Eintracht beginnt bereits am 17.07.2024 ab 10 Uhr!

Wegen vieler Abwesenheiten im September haben wir uns entschieden, dass der nächste Stammtisch erst im Oktober, am 11.10.2024, ab 19 Uhr in der Kutscherklause stattfinden wird.

Emotionales letztes Heimspiel der Saison

Letztes Heimspiel, Kampf um Europa, Abschiede von Eintracht Legenden. Der letzte Spieltag hatte eine Menge zu bieten und die Regenbogenadler waren natürlich mit dabei. Nachdem eine sportlich doch eher verkorkste und anstrengende Saison knapp versöhnlich zu Ende begangen war, wurde es mit den Verabschiedungen emotional.
In der für uns fußballfreien Zeit steht noch ein Spiel um die Champions League an und wir treffen uns am Freitag, den 14.06., um 19 Uhr zum Stammtisch in der Kutscherklause.

Regenbogenadler zum IDAHOBIT

Angekündigt für heute war eine „Gruppenouting homosexueller Profifußballer“, zu dem es – Stand jetzt – nicht gekommen ist.

Unabhängig davon bieten der IDAHOBIT und die aktuelle politische Lage aber auch genug Anlass, für das Thema Homophobie zu sensibilisieren und auf Missstände aufmerksam zu machen. So ist das Maß an Toleranz, das eine Gesellschaft gegen vermeintlich „Andere“ als „Normale“ aufzeigt, immer auch ein guter Gradmesser dafür, wie es um den Zustand einer Gesellschaft steht.

Fühlen sich die Menschen bedroht? Haben sie Angst vor Armut? Wird Ungleichheit verstärkt wahrgenommen? Polarisieren politisch Agierende auf populistische Art und Weise? Derartige Regungen führen leider oft dazu, auf vermeintlich „Andere“ besonders kritisch zu schauen, ihre Rechte zu hinterfragen oder abzuerkennen oder – im schlimmsten Fall – bei gewalttätigen Übergriffen eine gewisse Täter-Opfer-Umkehr zu beschreiben.

In Deutschland leben viele queere Personen ein normales und stressfreies Leben. Und doch sind in 2022 die registrierten Fälle von Hasskriminalität gegen LSBTIQ* weiter gestiegen. In vielen Teilen der Welt ist die Entwicklung sogar noch viel erschreckender. So hat zuletzt der Irak homosexuelle Handlungen unter drakonische Strafen gestellt.

Wir als Regenbogenadler* schauen immer auch mit einem Extra-Auge auf das Thema Fußball. Die angedachte Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien stößt uns daher besonders bitter auf. Ob die Lage für queere Personen in Saudi-Arabien besser oder schlechter ist als in Katar, lässt sich nur schwer beurteilen. Schlimm ist sie aber allemal!

Ist das die neue Normalität? In Sachen Fußball fest die Augen verschließen, wenn es um Menschenrechte geht? Und kritische Diskussionen darüber irgendwann mit den Worten abzuwürgen, dass es nun auch mal wieder um den Sport gehen müsse? Das alles natürlich, ohne dass irgendwelche Konsequenzen gezogen werden.

Wir hoffen nein! Und wir wünschen uns hier vom DFB aber auch von allen Fans klare Bekenntnisse – und das nicht nur am IDAHOBIT.