Regenbogenadler symbolisieren Haltung von Eintracht Frankfurt zum Thema Homophobie

Am 19.04.2016 gab die Eintracht unter der Überschrift „Bundesliga und Eintracht gegen Homophobie“ bekannt, dass sie im Rahmen der „Initiative „Fußball für Vielfalt – Fußball gegen Homophobie“ an Workshops zu dieser Thematik teilnehmen wird. Veranstaltet werden diese gemeinsam von der Bundesliga-Stiftung und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.

Die Veranstaltungen sind gedacht für Trainer, Spieler und Mitarbeiter aller Bereiche der Clubs. Sie sollen Wissen über das Thema sexuelle Diskriminierung vermitteln, sensibilisieren und mögliche Handlungsstrategien für konkrete Situationen aufzeigen.

Das Workshop-Programm wurde in der Frankfurter Commerzbank-Arena von Vertretern der Bundesliga-Stiftung, der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, der Universität Vechta und von Eintracht Frankfurt als einem der ersten Clubs, der einen Workshop zu Beginn der kommenden Saison durchführen wird, vorgestellt.

Peter Fischer als Präsident von Eintracht Frankfurt hierzu: „Es geht bei diesem Projekt nicht um das Outing einzelner Personen, sondern um den normalen Umgang mit dem Thema und eine Positionierung gegen Homophobie. Der Fanclub Regenbogenadler, der sowohl für homosexuelle als auch heterosexuelle Fans offen ist, symbolisiert seit Jahren die Haltung von Eintracht Frankfurt zu diesem Thema.“